Geschichte: Niederstetten

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Geschichte von Wildentierbach

Wildentierbach bildet mit den Ortschaften Hachtel, Heimberg, Wolkersfelden sowie den beiden Einzelgehöften Schönhof und Höllhof seit dem 1. Februar 1972 einen Ortsteil der Stadt Niederstetten. Der erste geschichtliche Nachweis mit Bezug auf die Alte Wehrkirche stammt aus dem Jahr 999, wobei die Gegend bereits zur Keltenzeit von Menschen bewohnt gewesen sein dürfte.

Hiervon zeugt die nordwestlich von Wildentierbach gelegene, über 2000 Jahre alte Viereckschanze, die wahrscheinlich als Opferstätte genutzt wurde. Bis zum Beginn des 15. Jahrhunderts gehörte der Ort den Herren von Hohenlohe-Brauneck. Danach wurde das katholische Wildentierbach im Zuge der Übernahme durch die Rothenburger evangelisch und erlangte 1525 seine obrigkeitlichen Rechte. Das Ortsbild ist geprägt durch die evangelische Marienkirche, die allerdings noch aus der katholischen Zeit um 1500 stammt. Sie wurde inmitten der alten Wehrkirchenanlage auf den Resten der vormaligen Burg Wildentierbach erstellt. Zu dieser neu aufgebauten Kirchburg gehört auch der massive Wehrturm, in dem sich die alte Dorf-Arrestzelle aus dem 19. Jahrhundert befindet. 

Diese kann nach Absprache zusammen mit der Wehrkirche besichtigt werden. Weitere ortsgeschichtlich interessante Ziele sind die Dorflinde und der Glöcklesturm. Die Dorflinde stammt aus der Zeit um 1650, als dem Ort die niedrige Gerichtsbarkeit zugesprochen wurde. Sie wurde als Gerichtslinde genutzt, unter welcher Recht gesprochen wurde. Der Glöcklesturm hingegen diente als Teil der Rothenburger Landwehr zum Schutz der Einwohner vor feindlichen Angriffen. Er wurde so genannt, weil zur Warnung die Glocken geläutet wurden. Seit 1810 gehört Wildentierbach zu Württemberg, nachdem es zuvor acht Jahre zu Bayern gehörte.

Als berühmtester Sohn von Wildentierbach gilt der Dichter Gottlob Haag (1926-2008), der vor allem mit seiner hohenlohischen Mundart-Dichtkunst Bekanntheit erlangte. Sein umfangreicher Nachlass wurde ihm zu Ehren über Jahre aufwendig aufbereitet und ist für Interessierte in Form des Gottlob Haag-Archivs im Kulturamt der Stadt Niederstetten einsehbar.

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